Produkte – Coaching & Supervision in der Praxis

Coaching & Supervision Produkte

Die individuellen und kollektiven Ressourcen entdecken und entfalten

Coaching und Supervision in der Praxis

Für alle Profit- und Non-Profit-Organisationen gilt: Sie haben ihre eigene Geschichte sowie gewachsene Kultur und Struktur. Zudem divergieren ihre Geschäftsfelder bzw. Zielkunden und Märkte. Deshalb stehen sie sowie ihre Teams und Mitarbeitenden im Arbeitsalltag auch vor verschiedenen Herausforderungen.

 

Welcher Coaching und Supervisions-Bedarf besteht bei Ihnen?

Entsprechend unterschiedlich sind folglich auch die Leistungen, die ich für Organisationen im Bereich Coaching und Supervision erbringe. Einige von ihnen stelle ich Ihnen hier exemplarisch vor, um Ihnen einen ersten Eindruck zu vermitteln, mit welchen Anliegen Sie sich an mich wenden können. Wie die Coachings und Supervisionen dann konkret aufgrund Ihres Bedarfs bzw. den Zielen Ihrer Organisation konzipiert sind, erörtere ich gern mit Ihnen im persönlichen Gespräch.

Coaching und Supervision statt Firmenwagen?

In der Privatwirtschaft hielten in den vergangenen Jahren viele Verfahren Einzug, die ursprünglich im Non-Profit-Bereich zuhause waren. Hierzu zählt die sogenannte Supervision. Sie hat sich im sozialpädagogischen und -therapeutischen Bereich seit Langem als die Methode etabliert, mit der die dort Arbeitenden, ihr berufliches Handeln reflektieren und die Qualität ihrer Arbeit sichern.

 

Ziel der Supervisionen: die Qualität der (Team-)Arbeit sichern

Wie groß die Bedeutung der Supervision im Non-Profit-Bereich als Qualitätssicherungsinstrument ist, zeigt sich darin, dass in Stellenanzeigen für Sozialpädagogen, Familientherapeuten usw. oft explizit von den Bewerbern „die Bereitschaft zur Supervision“ gefordert wird. Doch nicht nur dies. Teilweise versuchen soziale Einrichtungen mit dem Hinweis, dass sie dem künftigen Stelleninhaber die Möglichkeit zur Supervision bieten, sich sogar als attraktive Arbeitgeber zu profilieren.

Manche in der Privatwirtschaft tätige Manager mag dies befremden. In naher Zukunft könnte aber auch in den Stellenanzeigen von Wirtschaftsunternehmen statt dem Hinweis auf den „repräsentativen Firmenwagen“ stehen „Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur Supervision“. Denn faktisch zählt die Supervision schon heute zu ihrem gängigen Personalführungs- und -entwicklungsrepertoire. Der einzige Unterschied: In ihnen werden die Supervisionen zumeist Coaching genannt.

Seine Ursache hat der Boom, den aktuell speziell das Teamcoaching in der Privatwirtschaft erlebt, unter anderem in einem veränderten Managementdenken. Lange Zeit setzten die Top-Entscheider in ihr die ihnen anvertrauten Unternehmen weitgehend mit ihren Organigrammen gleich bzw. den hierarchischen Strukturen, die diese widerspiegeln. Übersehen wurde dabei, dass sich die Energie von Unternehmen primär aus den Arbeits- und Kommunikationsbeziehungen speist, die die Mitarbeitenden miteinander und das System Unternehmen mit seiner Außenwelt verbinden.

 

Das Management- und das Führungsverständnis wandeln sich

Dies wurde inzwischen den meisten Unternehmensführern bewusst. Deshalb forcierten sie die Team- und Projektarbeit. Dadurch veränderte sich auch die Funktion der Führungskräfte. Es entwickelte sich zu einer ihrer Kernaufgaben, die Beziehungen

  • zu ihren Mitarbeitern,
  • zwischen ihren Mitarbeitern und
  • zu den anderen Unternehmensbereichen

so zu gestalten, dass eine möglichst effektive Zusammenarbeit entsteht. Das fällt manchen Führungskräften noch schwer.

Eine Ursache hierfür ist: Viele Führungskräfte haben noch nicht verinnerlicht, dass die meisten Unternehmen heute, auch aufgrund der zunehmenden digitalen Vernetzung hochkomplexe soziale Beziehungssysteme sind, in denen fast alles miteinander verwoben ist und sich beeinflusst. In einem solchen Umfeld müssen die Führungskräfte auch neue Antworten auf die Fragen finden:

  • Wie ist meine Funktion in der Organisation?
  • Aus welchen Quellen speist sich meine Wirksamkeit?
  • Wie sollte ich die (Zusammen-)Arbeits- und Kommunikationsprozesse gestalten?
  • Wie stelle ich sicher, dass mein Bereich seinen Beitrag zum Erreichen der Unternehmensziele leistet? Und last but not least:
  • Worüber bestimmt sich der Wert meiner Arbeit?

 

Auch das Menschenbild verändert sich

Vielen Führungskräften in der Privatwirtschaft fällt das Finden passender Antworten auf obige Fragen schwer. Das liegt auch daran, dass sie häufig ein anderes Menschenbild haben als die Personen, die im Sozialbereich arbeiten. Für Pädagogen, Therapeuten usw., ist es selbstverständlich, dass sich im Denken und Handeln eines Menschen dessen Geschichte und soziales Umfeld widerspiegeln. Nicht wenigen Führungskräften in der Privatwirtschaft fehlt ein solches Menschenbild. Deshalb sind sie irritiert, wenn Personen auf dieselben Reize bzw. dasselbe Verhalten von ihnen unterschiedlich reagieren.

 

Auch ihr eigenes Denken und Handeln begreifen sie oft nicht als das Resultat ihrer Geschichte und des sozialen Kontextes, in den sie eingebettet sind. Deshalb fällt es ihnen schwer, ihr Verhalten zu reflektieren. Ohne eine selbstkritische Reflektion nehmen sie aber auch ihre blinden Flecken nicht wahr, die dazu führen, dass sie auf gewisse Herausforderungen stets nach demselben, gewohnten Muster reagieren – selbst wenn sich die Rahmenbedingungen fundamental gewandelt haben.

 

Coaching wird als Entwicklungsinstrument gesehen

Das haben viele Unternehmen erkannt. Deshalb offerieren sie ihren Führungskräften häufiger die Möglichkeit, in einem Coaching alleine oder im Team ihr Verhalten zu reflektieren und nach zielorientierteren Lösungen zu suchen. Dieses Angebot wird von den Führungskräften zunehmend genutzt – auch weil speziell die jüngeren das Coaching nicht mehr als ein Instrument zum Beheben persönlicher Defizite, sondern als ein Förder- und Entwicklungsinstrument verstehen. Dieser Gesinnungswandel dokumentiert sich auch darin, dass Führungskräfte immer häufiger, speziell wenn sie vor neuen Herausforderungen stehen, ihren Arbeitgeber eigeninitiativ, um die Unterstützung durch einen Coach bitten. Und sagt dieser hierzu nein, dann zahlen sie das Coaching zuweilen sogar aus eigener Tasche.

 

Das ist gehäuft dann der Fall, wenn Führungskräfte spüren, dass sie physisch oder psychisch an ihre Belastungsgrenzen stoßen – also ihnen beispielsweise ein Burnout droht. Denn dass Führungskräfte sozusagen öffentlich artikulieren, dass sie sich teilweise überfordert fühlen, ist in vielen Unternehmen aufgrund von deren Führungskultur leider immer noch ein Tabu.

 

Den Mitarbeitern und Teams mehr als ein gutes Gehalt bieten

Doch dieses Tabu scheint sich allmählich aufzulösen – auch dank solcher Ereignisse wie der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges und ihrer Folgen. Denn aufgrund von ihnen war die Belastung vieler Führungskräfte in den zurückliegenden Jahren so hoch, dass ihre Arbeitgeber erkannten: Wir müssen unseren Führungskräften auch eine Unterstützung im Bereich Selbstführung und -management, wozu auch die Gesundheitsvorsorge zählt, bieten. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass sie

  • mittelfristig im Extremfall einen Kollaps oder Burnout erleiden oder
  • sich nach einer Jobalternative umschauen, weil sie ihre Arbeitssituation zunehmend als ihr Wohlbefinden schmälernd empfinden.

 Dies zu verhindern, ist gerade in einer Situation extrem wichtig, in der sozusagen branchen- und funktionsübergreifend ein immer größerer Fach- und Führungskräftemangel besteht. In ihr müssen die Unternehmen – und zwar unabhängig davon, ob es sich bei ihnen um Profit- oder Non-Profit-Organisationen handelt – deutlich mehr als früher tun, um das benötigte Fach- und Führungspersonal zu finden und an sich zu binden. Deshalb wirbt schon heute eine wachsende Zahl von ihnen für sich als Arbeitgeber auch damit, dass sie ihren Mitarbeitenden

  • Coachings für ihre fachliche und persönliche Entwicklung sowie
  • Check-ups und gesundheitsfördernde Maßnahmen zum Bewahren ihrer Leistungskraft

offerieren.

Dies wird auf Dauer jedoch nicht genügen. Vielmehr müssen die Unternehmen ihre Personalpolitik – angefangen bei der Personalsuche und -führung bis hin Personalentwicklung und -vergütung grundsätzlich überdenken und nicht selten neu justieren.

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Akademie für Wissen und Werkzeuge

Den Werkzeugkasten erweitern und gewinnbringend in der eigenen Praxis umsetzen

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Inhouse

2021-04-17 Ärger – dein Freund und Helfer

Christ AKADEMIE

Inhouse-Workshops und Teamfortbildungen

Sinnvoll arbeiten und achtsam leben

Ärger – dein Freund und Helfer

Konstruktiver Umgang mit Ärger und Selbstvorwürfen​

Jeder kennt ihn...

… keine(r) mag ihn.

Er frisst Zeit, Energie und Lebensfreude, vergiftet die Atmosphäre, treibt Keile in Beziehungen oder nagt an unserem Magen: Ärger, gerne auch in Form von Selbstvorwürfen, ist eine immens präsente Emotion mit großer Kraft, die sich selten durch den gutgemeinten Ratschlag „Jetzt ärger dich halt nicht!“ besänftigen lässt.

In diesem Seminar werfen wir mit Ihnen einen genaueren Blick auf die Emotion Ärger, ihre Entstehungsmechanismen und körperlich-geistigen Folgen, um so zu einem Verständnis zu gelangen. Sie haben die Möglichkeit, sich Ihren „Lieblingsärger“ anzuschauen und herauszufinden, was „dahintersteckt“. So kann Ärger in lebendige Energie umgewandelt werden. An eigenen Beispielen können Sie sich mit Ärger auf sich selbst bzw. persönlichen “Misserfolgen” auseinandersetzen und eine Methode kennenlernen, Selbstvorwürfe aufzulösen.

Aus dem Inhalt
  • Hintergrundwissen zu Ärger, physiologische und psychologische Grundlagen
  • „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ bei Ärger
  • Entstehung von Ärger aus Sicht der Konstruktiven Kommunikation nach M. Rosenberg
  • Was steckt dahinter?: Ärger als Schutzkompetenz für wichtige Anliegen
  • Selbstvorwürfe in Bedauern und Trauern umwandeln
  • Ärger, dein Freund und Helfer: Wertschätzung für den eigenen Ärger
  • Umgang mit persönlichen Misserfolgen, Selbstvorwürfen und Ärger auf sich selbst
Sie wenden hierzu unter anderem folgende Konzepte und Prozesse an:
  • Selbstempathie: Kontakt zu den eigenen Werten und Anliegen aufnehmen
  • Wut als Geschenkverpackung:
    Das Ärgermodell
  • Ärger vollständig und gewaltfrei ausdrücken: Das 4-Schritte-Dialog-Modell
  • Innere „Konfliktvermittlung“: Der innere Entscheider und der innere Kritiker
  • Trauern, Bedauern, Selbst-Vergebung
  • Wertschätzung ausdrücken und einholen
… und können so immer besser…
  • starke und herausfordernde Gefühle verstehen,
  •  innerlich und äußerlich konstruktiv damit umgehen,
  • und auch andere dabei unterstützen.
Termin

17.-18.04.2021
(Samstag 10 – 17 Uhr, Sonntag 10 – 17 Uhr)

Wo?:

VHS Mainz

Wie viel?:

266,- Euro pro Teilnehmer(in)

2020-08-21 Zukunft geht gemeinsam

Christ AKADEMIE

Offene Seminare

Zukunft geht gemeinsam

Christ-Akademie: Wissen und Werkzeuge

Den Werkzeugkasten erweitern und gewinnbringend in der eigenen Praxis umsetzen

Tools und Strategien aus Gewaltfreier Kommunikation, Systemischem Konsensieren, Embodiment, Scrum und Effectuation für gelingende Teamarbeit, Kundenbeziehung und Führung

In einer hochkomplexen...

… und dynamischen Arbeitswelt stellt die Fähigkeit, sich kontinuierlich veränderten Rahmenbedingungen anzupassen, einen der größten Erfolgsfaktoren für Unternehmen dar. 

Kunden möchten gehört und in ihren Anliegen verstanden, Mitarbeitende wertgeschätzt und beteiligt werden. Führungskräfte brauchen die Kompetenz und Kreativität eigenverantwortlich arbeitender Teams und zu deren Förderung neue Konzepte der Führung.

Damit Kooperation und kontinuierliches Lernen aus Feedbackzyklen gelingen können, braucht es einen klaren Informationsfluss, konstruktiven Umgang mit „Fehlern“ sowie  nachhaltige Entscheidungen, die durch die Intelligenz vieler entstehen. Die gemeinsame Kernkompetenz: Konstruktive Kommunikation.

Diese Workshop-Trilogie...

… bietet Euch Wissen und Werkzeuge, um…

  • sich effektiv auszudrücken und wirklich zu verstehen, was dem Gegenüber wichtig ist

  • Missverständnisse und Konflikte sachlich und menschlich nachhaltig zu lösen,

  • gleichwertige und produktive Arbeitsbeziehungen im Team oder mit Kund*innen zu gestalten,

  • mit Wünschen oder Beschwerden so umzugehen, dass gute Beziehungen und gleichzeitig eigene Grenzen gewahrt werden,

  • unangenehme Nachrichten und Feedback so zu übermitteln, dass konstruktive Veränderungen daraus erwachsen können,

  • Meetings effizient und produktiv zu gestalten,

  • Emotionale und Schwarm-Intelligenz als Ressource zu nutzen, z. B. bei Entscheidungen unter Ungewissheit.

Episode I:

Die Basis – Grundkompetenzen konstruktiver Kommunikation

Vier zentrale Informationen genügen, um uns effizient auszutauschen – alles weitere behindert den Verständigungsprozess eher. Die „Wertschätzende Kommunikation“ nach Dr. Marshall B. Rosenberg strukturiert Mitteilungen nach diesen vier wesentlichen Elementen: Fakten, Befinden, Anliegen und Handlungsstrategien.

Im ersten Workshop lernt Ihr die Grundlagen dieses Konzeptes kennen und Werkzeuge für:

  • Selbstreflexion: Euch selbst innerlich sortieren und klar formulieren,

  • Ansprechen: Euer Anliegen prägnant und wirkungsbewusst ausdrücken,

  • Verständigung: Gehörtes von euren Gesprächspartner*innen in die vier Informationen „übersetzen“ und ein gemeinsames Verständnis sichern,

  • Lösungen: Kreative Strategien und klare Vereinbarungen auf Basis aller Anliegen finden.

Episode II:

Die Anwendungsfelder – Konstruktiv in herausfordernden Situationen

Wenn wir mit Kritik oder Beschwerden konfrontiert werden, oder uns selbst ärgern, ist der konstruktive Umgang mit der Situation eine Herausforderung. Eine klare innere Haltung und ein gutes Selbstmanagement sind Voraussetzung, um nach außen deeskalierend zu wirken, Unangenehmes oder Störendes produktiv anzusprechen und wertschätzend, doch klar Grenzen zu setzen.

Im zweiten Workshop bekommt Ihr deshalb praktisches Wissen und Werkzeug an die Hand für:

  • Selbststeuerung:
    (Wieder) in einen guten Zustand kommen und aus diesem heraus handeln,

  • Emotionale Intelligenz:
    Empfindungen als kompetentes Informationssystem nutzen,

  • Ambivalenz-Management:
    Aus Zwickmühlen integre Entscheidungen machen,

  • Gute Vorbereitung:
    Schwierige Gespräche optimal führen,

  • Lösungsorientierung:
    Emotionen, Kritik und Beschwerden von anderen transformieren,

  • Lernchancen:
    Scheitern und Misserfolge als Entwicklungskatalysatoren auswerten.

Episode III:

Gemeinsam konstruktiv – Tools für Teamwork​

Team ist Trumpf. Gerade unter Bedingungen von Ungewissheit ist die Intelligenz der Vielen den Expertenentscheidungen einzelner überlegen. Um „Schwarmintelligenz“ und Diversität als Ressourcen nutzen zu können, brauchen wir effektive Prozesse, um Meinungsvielfalt zu strukturieren und Mitgestaltung zu organisieren.

Im drittenWorkshop bekommt Ihr deshalb praktisches Wissen und Werkzeug an die Hand für:

  • Meetings und Besprechungen effizient, ziel- und lösungsorientiert zu gestalten,

  • Lösungsprozesse zu organisieren und nachhaltige Entscheidungen zu treffen,

  • konkrete Maßnahmen und Umsetzungsschritte zu sichern,

  • Einwände, Bedenken, „Blockierer“ und „Widerstände“ für Lösungsoptimierung zu nutzen,

  • auch ohne fertigen Masterplan ins Handeln und in die Praxis zu gehen,

  • als Team und Organisation beständig von sich selbst zu lernen

Für alle Fälle:

Begleitendes Praxiscoaching

Ihr wollt optimal den Transfer in Eure Praxis sichern und Beratung zur Anwendung in speziell Eurem Alltag? – Dann kommt doch einfach schon früher! Vor dem zweiten und dritten Workshop arbeiten wir ausschließlich an individuellen Praxisbeispielen und Euren Anliegen dazu.

So gewinnt Ihr:

 

  • Zielorientierung: Anleitung zu systematischer Selbstklärung und Problemdekonstruktion

  • Praxiserfahrung: Arbeit mit erlebnisaktivierenden Methoden wie diagnostizierendes, experimentierendes und trainierendes Rollenspiel, Psychodrama, Aufstellung, Brainstorming, geleitetes Feedback

  • Perspektivenvielfalt: Kollegiales Feedback, Sharing, Expertenwissen und Zusatz-Input

Und so lernt ihr bei uns 
mit Kognition, Emotion, Intuition:

  • Visualisierte Präsentationen und systematische Arbeitsunterlagen

  • Erleben, Ausprobieren und Verankern in Einzel-, Partner- und Gruppenübungen

  • Zeit und Impulse zum Nachdenken, Reflexionen und Diskussionen

Im Mittelpunkt steht Eure Praxis:

  • Vertraulichkeit und Selbstbestimmung als Grundlage unseres Miteinanders

  • Übungen und Simulationen anhand von Beispielen aus Eurem Alltag

  • Angebot von ausbildungsbegleitendem Coaching / persönlicher Supervision

  • Maximal 8 Teilnehmende

Hoher Praxisbezug:

  • Sich an persönlichen Praxisbeispielen weiterentwickeln bereits während der Fortbildung

  • Angebot der Vernetzung und Unterstützung bei der kollegialen Intervision

Termine

Workshop I:

Workshop II:

Workshop III:

20. – 22.11.2020

11. – 13.12.2020

29. – 31.01.2021
Seminarzeiten: Fr 14 – 18 h, Sa 9 – 18 h, So 9 – 14 h

Optionales Praxiscoaching:

23.10.2020, 9 – 12 h
10.12.2020, 15 – 18 h
11.12.2020, 9 – 12 h

Wo?:

Kontrastfilm, Wallstraße 11, Mainz

Wie viel?:

pro Workshop
450,- für Firmenzahler,
240,- für Privatzahler

pro 3 h Praxiscoaching:
75,- für Firmenzahler,
40,- für Privatzahler

geleitet von:

Claudia Christ
(Dipl.-Psych., Mediatorin, Trainerin Fachverband Gewaltfreie Kommunikation®, Moderatorin für Systemisches Konsensieren, Systemisch-evolutionäre Organisationsentwicklerin)

Stefan Bergmann
(Dipl.-Betriebswirt, zert. Scrum-Master, Coach Gewaltfreie Kommunikation, Mediator, Moderator für Systemisches Konsensieren)

Teilnahme-Voraussetzung:
Einhaltung der Hygieneregeln laut der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung

2020-10-23 Gewaltfreie Kommunikation – Vertiefung

Christ AKADEMIE

Offene Seminare

Gewaltfreie Kommunikation – Vertiefung

Christ-Akademie: Wissen und Werkzeuge

Den Werkzeugkasten erweitern und gewinnbringend in der eigenen Praxis umsetzen

Wertschätzende Sprache und Konfliktlösung anwenden, üben, festigen

Sie haben...

… die Gewaltfreie Kommunikation kennengelernt und möchten Sie in Ihrem Alltag wirklich gerne anwenden – nur manchmal fehlen Ihnen auf die Schnelle noch die Worte? Wenn Ärger und Stress kommen, verabschiedet sich die Gewaltfreiheit ganz schnell? Und die Formulierungen könnten sich ein bisschen „normaler“ oder mehr „nach Ihnen“ anhören?

In diesem Seminar machen wir Sie ein Stück „sattelfester“: Sie haben in vielen praktischen Übungen Gelegenheit, das Benennen von Gefühlen und Bedürfnisse oder die Formulierung von Bitten zu trainieren, Kritik und Vorwürfe empathisch zu hören und gewaltfrei darauf reagieren. An eigenen Beispielen können Sie im Rollenspiel ganze Konfliktgespräche führen und den Wechsel zwischen aufrichtiger Selbstmitteilung und empathischem Zuhören flüssiger werden lassen. 

Außerdem werden wir gemeinsam alltagstaugliche Formulierungen für Bedürfnisse finden, so dass Sie Ihren eigenen gewaltfreien Wortschatz erweitern und Ihren persönlichen Stil finden können.

Aus dem Inhalt

  • Reflexion der bisherigen Erfahrungen mit der Gewaltfreien Kommunikation

  • Praktische Übungen zu den 4 Schritten

  • Praktische Übungen zum „Hören mit 4 Ohren“ (Umgang mit Kritik und Vorwürfen)

  • Andere empathisch begleiten und sich selbst empathisch begleiten lassen zu persönlichen Themen/Beispielen

  • Anwendung der GFK im Alltag: Gesprächsführung auf 6 Stühlen („Giraffentanz“) an Beispielen aus dem privaten und beruflichen Bereich

  • Wertschätzung als Quelle innerer Kraft

Termin I:

23. – 25.10.2020
(Fr 14 – 18 h, Sa 9 – 18 h, So 9 – 14 h)
als Teil der Workshop-Trilogie “Zukunft geht gemeinsam”

Wo?:
Wallstraße 11, Mainz
Wie viel?:
240,- Euro (Privatzahler)
Termin II:
06.-07.03.2021 (Samstag 10 – 17 Uhr, Sonntag 10 – 17 Uhr)
Wo?:
VHS Mainz
Wie viel?:
266,- Euro pro Teilnehmer(in)
Veranstalter:
In Kooperation mit der VHS Mainz
anfuehrungszeichen
Sei nicht nett, sei echt! (Kelly Bryson)
anfuehrungszeichen

Das Ziel im Leben ist es, all unser Lachen zu lachen und all unsere Tränen zu weinen. Was auch immer sich uns offenbart, es ist das Leben, das sich darin zeigt, und es ist immer ein Geschenk, sich damit zu verbinden.
(Marshall Rosenberg)

anfuehrungszeichen

Was ich in meinem Leben will, ist Einfühlsamkeit, ein Fluss zwischen mir und anderen, der auf gegenseitigem Geben von Herzen beruht.
(Marshall Rosenberg)

2020-09-07 Leiten ist (k)ein Kinderspiel

Christ AKADEMIE

Offene Seminare

Leiten ist (k)ein Kinderspiel

Christ-Akademie: Wissen und Werkzeuge

Den Werkzeugkasten erweitern und gewinnbringend in der eigenen Praxis umsetzen

Wissen, Werkzeug, Weiterentwicklung für (angehende) Kita-Leitungen

Führungskräfte werden nicht geboren, das Führen von Einrichtungen lernt man. Dazu benötigen Sie neben der pädagogischen Qualifikation Führungskompetenzen. In diesem Kurs laden wir Sie ein, sich für kommende Leitungsaufgaben zu qualifizieren oder sich in Ihrer bestehenden Leitungstätigkeit weiter zu professionalisieren.

In der 18-tägigen Intensivausbildung bearbeiten Sie in fünf Modulen systematisch folgende Themen:

  • Führungsrolle und Führungsstile

  • Leiten mit Zielen und Visionen

  • Kita als Organisation und ihre Wesenselemente

  • Team- und Organisationsentwicklung, Dynamik in Gruppen, Arbeitsrollen und -präferenzen

  • Kommunikation, Konfliktmanagement, Umgang mit Stolpersteinen im menschlichen Miteinander

  • Besprechungen effizient leiten und nachhaltige Entscheidungen treffen

  • Selbstmanagement: sich selbst gut organisieren und versorgen

  • Kita-Fakten: Organisation, Recht, Finanzen, Konzeption, Öffentlichkeitsarbeit und Personalmanagement

In jedem Modul berichten zusätzlich kompetente Kita-Leitungen aus der Praxis und geben gute Tipps. Kollegiale Coaching-Gruppen zwischen den Präsenz-Seminaren geben Ihnen Sicherheit in der neuen Rolle.

Zwischen den Präsenztagen stehen Ihnen Materialien, Übungen und ein unterstützendes Netzwerk in der vhs.cloud zur Verfügung. Bitte planen Sie für die Online-Phase regelmäßig Zeit ein.
Der Onlinekurs steht Ihnen auch noch bis drei Monate nach Kursende zur Verfügung.

Vor oder während des Kurses erhalten Sie eine Einführung in die Nutzung der vhs.cloud. Bitte bringen Sie Ihr Tablet oder Laptop mit, bei Bedarf stellen wir für die Dauer des Kurses Übungsgeräte zur Verfügung.

Die Teilnehmenden erhalten nach Abschluss der Weiterbildung ein Zertifikat. Voraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme an den Präsenzterminen, das Führen eines Lerntagebuches sowie ein selbst erstellter Beitrag zur Abschlusspräsentation.

 

Termine:

Modul I: 
Modul II: 
Modul III: 
Modul IV: 
Modul V: 

Mo, 07.09. – Mi, 09.09.2020
Mo, 02.11. – Mi, 04.11.2020
Mo, 18.01. – Mi, 20.01.2021
Mo, 08.03. – Mi, 10.03.2021
Mo, 26.04. – Mi, 27.04.2021

jeweils 9 – 18 Uhr

Wo?:

Hildegardforum der Kreuzschwestern auf dem Rochusberg Bingen, Bildungsstätte Trechtingshausen

geleitet von:

Claudia Christ (Lehrgangsleitung) und Expertinnen aus der Praxis:
Anca Rösch
Heidrun Husar-Nahlen
Linda Biada-Bucher
Gabriele Schuster

Wie viel?:

1.495,- Euro pro Teilnehmer(in)

Veranstalter:

In Kooperation mit der KVHS Mainz-Bingen und der Fachberaterin für kommunale Kitas im Landkreis Mainz-Bingen.

Anmeldung:

KVHS Mainz-Bingen Tel. 06132 787-7103

Der Kurs ist als Bildungsfreistellungsmaßnahme anerkannt (Anerkennungsziffer: 0534/1522/19). Sie müssen den Bildungsurlaub spätestens sechs Wochen vor Kursbeginn bei Ihrem Arbeitgeber beantragen.

Profitieren Sie von Fördermöglichkeiten! Der Antrag für den QualiScheck muss bis spätestens acht Wochen vor Kursbeginn ( 17.07.2020 ) beim Landessozialamt eingegangen sein: https://esf.rlp.de/qualischeck/fuer-antragsteller.