Systemisch-sinnorientierte Prozessberatung
Führung ist überlebensnotwendig: Sobald ein System (ein Team, eine Gruppe, eine Organisation) mehrere Elemente hat (Menschen, Funktionen, Bereiche) braucht es eine Form von Ordnung oder Hierarchie, um diese Komplexität organisieren und handhaben zu können. Kommt das System in eine Patt-Situation, muss es irgendwie zu einer Entscheidung kommen, wie es weitergeht. Passiert dies nicht, kommt das System im schlimmsten Fall zum Erliegen. Führung ist in diesem Sinne also eine essentielle Dienstleistung für das Überleben eines Teams oder einer Organisation. Führung kann dabei sowohl von einem Menschen als auch von einem Regelwerk oder Entscheidungsverfahren übernommen werden. Und das auf verschiedene Weise. Wie Führung also letztendlich passiert, muss ausgehandelt werden.
Übernimmt eine Person die Funktion der Führungskraft, braucht sie als Fachkompetenz „Führungskompetenz“. Diese Idee ist nicht selbstverständlich, wurde klassischerweise doch meist derjenige mit der längsten inhaltlichen Fachkompetenz Führungskraft. Führungskompetenz galt als intuitive Fähigkeit und Führungsstil als persönliches Markenzeichen. Führungskompetenz wird jedoch erworben, und Führungsstil wird ausgehandelt – zwischen denen, die Führung als Dienstleistung anbieten und denen, die Kontext-abhängig eine bestimmte Art von Führung brauchen, um optimal für die Ziele des Teams beizutragen und sich selbst weiterentwickeln zu können.
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